Festival auf dem Mensfelder Kopf

Im Goldenen Grund wird im Sommer gefeiert: Die Gemeinde Hünfelden plant am dritten Augustwochenende zusammen mit Bad Camberg, Brechen und Selters ein dreitägiges Open-Air-Festival auf dem Mensfelder Kopf.

Unter dem Titel „Kulturfestival Goldener Grund” plant eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus den Kommunen der Region vom 16. bis18. August ein vielfältiges Programm für alle Altersklassen. Vereine und Brands, die dabei sein möchten, sollten sich jetzt melden. 

„Ich wurde immer wieder angesprochen, ob wir nicht mal eine Art Festival hier bei uns veranstalten könnten”, erzählt Silvia Scheu-Menzer (parteilos), Bürgermeisterin der Gemeinde Hünfelden und Mitinitiatorin des Kulturfestivals. „Natürlich hat auch die Gemeinde Interesse daran, unseren Bürgern ein breites Angebot an Kultur und Unterhaltung zu bieten. Aber ohne ein Team an engagierten Mitstreitern ist eine Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht realisieren.”

Für alle Generationen

Innerhalb kürzester Zeit habe sich ein Team aus Einheimischen, Zugezogenen und lokalen Vereinen gebildet. Das gemeinsame Ziel: eine mehrtägige Veranstaltung im Goldenen Grund auf die Beine zu stellen, an der sich Bürger aller Altersgruppen, Kulturgruppen und sozialer Strukturen beteiligen können. Der Plan steht: Auf dem Mensfelder Kopf wird eine Großbühne mit Festivalgelände errichtet. Dort wird drei Tage lang ein vielfältiges Programm präsentiert. Für Freitag ist ein Konzertprogramm mit Künstlern aus dem in- und Ausland in Planung. Am Samstag wird das beliebte „Rock aufm’m Kopp” wiederbelebt. Der TuS Mensfelden organisiert das abendfüllende Programm mit namhaften Bands für alle Rock- und Metal-Fans. Der Sonntag ist als Familientag mit Präsentationen, Mitmachaktionen und Kulturmarkt konzipiert. Auch die Jüngsten haben an diesem Tag ihren Spaß. 

Schon jetzt haben zahlreiche Vereine aus der Region ihre Unterstützung angekündigt, berichtet Silvia Scheu-Menzer. „Ich finde es großartig, wie sich hier die verschiedenen Organisationen in unserer Region einbringen und jeder versucht, seinen Beitrag zu diesem Großprojekt zu leisten. Darüber hinaus hat sich das Programm ViDeTo (Vielfalt, Demokratie, Toleranz) zu finanzieller Unterstützung bereiterklärt, unter dessen Dach die teilnehmenden Gemeinden auch in den vergangenen Jahren schon eine Reihe Projekte realisieren konnten. Nicht zuletzt liegen auch von ersten regionalen Unternehmen schon Sponsorenzusagen vor.”